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Als im Jahre 1945 Nürnberg, sowie ganz Deutschland in Trümmern lag, schlug die Geburtsstunde unseres Unternehmens. Herr Heuschkel und Herr Barnickel, gründeten mit Genehmigung der damaligen Militärverwaltung am 1.November 1945 die Firma Heuschkel & Barnickel. Die erste Betriebsstätte des neuen Unternehmens befand sich in einem Pferdestall in der Industriestraße im Nürnberger Süden. Dort waren damals auf 300 Quadratmeter die Gießerei, die Bearbeitung, der Versand, die Rückschmelzanlage, sowie die Verwaltung untergebracht. Der Stahlformenbau und die Lehrwerkstatt waren zu dieser Zeit 50 Meter entfernt notdürftig aufgebaut. Die ersten Jahre waren geprägt vom Mangel an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen. Als im Jahre 1949 die D-Mark die wertlose R-Mark ersetzt hatte, expandierte die Firma Heuschkel & Barnickel GmbH. Nach dem anfangs 15 Mitarbeiter beschäftigt wurden, wuchs die Mitarbeiterzahl auf 30 an, so dass im Jahre 1955 die gesamte Firma in den Nürnberger Westen in die damalige Fürther Straße 311 (heute Sigmundstraße 31) umzog. Im gleichen Jahr verunglückte Herr Heuschkel tödlich bei einem Autounfall.
Das einsetzende "Wirtschaftswunder" gab uns die Möglichkeit im Jahre 1967 die komplette Gießerei neu zu bauen und zu erweitern. In diesen Jahren wurden die oftmals selbstgebauten Gießmaschinen durch neue, leistungsstarke Gießmaschinen ersetzt. Zu dieser Zeit wandelte sich die Firma Heuschkel & Barnickel GmbH vom regionalen Zulieferer zu einem international agierenden Komponentenfertiger im Elektronik- und Maschinenbaumarkt.
Als sich Anfang der 80er Jahre der Markt änderte, wurde die spanende Weiterbearbeitung von Gussteilen forciert und durch den Kauf von numerisch gesteuerten Fertigungsmaschinen verwirklicht. In dieser Zeit wurde auch ein neues Verwaltungsgebäude erstellt, in welchem auch der Formenbau, die Qualitätssicherung sowie der Versand untergebracht wurde.
Mitte der 90er Jahre benötigte die Firma Heuschkel & Barnickel GmbH ca. 600.000 kg Kreislaufaluminium pro Jahr. Dieses veranlasste die Unternehmensleitung eine eigene Rückschmelzanlage zu planen, welche am 01. Januar 1998 in Betrieb genommen wurde.
Über den Jahreswechsel 1999 / 2000 wurde an die Gießerei eine neue Halle angebaut, die als Regallager für unsere Druckformen und als Rohmateriallager verwendet wird. Im Zuge der Baumaßnahmen wurde der bisher oberirdische Öltank durch einen Erdtank ersetzt.
Gegen Ende des Jahres 2000 wurde mit der Projektierung eines neuen Fertigungsgebäudes begonnen, welches auf dem Grundstück der alten Stanzerei seinen Platz finden sollte. Das neue Fertigungsgebäude wurde im Sommer 2003 fertig gestellt. Dort befinden sich nun die Stanzerei, die CNC-Fertigung, das Teile- und Werkzeuglager, die Sozialräume sowie Teile der Verwaltung.
Die Qualitätssicherung, die Auftragsbearbeitung, Terminüberwachung und der Versand bezogen das Gebäude der ehemaligen CNC-Fertigung. Somit ist nun ein optimaler Produktionsablauf gewährleistet.
Zu unseren Geschäftsfeldern gehören die Projektierung von Druckgussteilen und deren Komponenten, sowie das Erstellen der Druckgussformen und Bearbeitungswerkzeuge, bis hin zur Weiterbearbeitung und Montage von Komponenten.
Die Entwicklung unseres Unternehmens wurde geprägt durch den Wiederaufbau, das "Wirtschaftswunder", die Rezession in den 70er Jahren, die Liberalisierung der weltweiten Märkte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, die Anschläge des 11. September 2001 und die folgenden wirtschaftlich schweren Jahre. Jedoch seit unseren Anfängen in einem Pferdestall ist unser Haus ein konzernunabhängiges Unternehmen, welches zu 100% in Familienbesitz ist und sich stets an den Wünschen unserer Kunden orientiert und sich erfolgreich bis heute auf dem Markt behaupten kann.